Hauptziele

Die Tumorkrankheit des Erwachsenen betrifft in Deutschland inzwischen mehr als 450.000 Neuerkrankte pro Jahr. In der mittleren Altersgruppe zwischen 20 und 60 Jahren stellt sie in der Mortalitätsstatistik die bedeutendste Erkrankung dar. Der unter dem Vorsitz des ehemaligen Leiters der Klinik, Professor Dr. S. Seeber, im Jahre 1990 gegründete  „Förderverein Innere Klinik – Tumorforschung – Essen e.V.“ verfolgt satzungsgemäß die Hauptziele:

  • Förderung der experimentellen, translationalen und klinischen Forschung an der Inneren Klinik (Tumorforschung) des Universitätsklinikum Essen;
  • Verbesserung der personellen und sachlichen Ausstattung der Inneren Klinik (Tumorforschung) und ihr in Forschung, Lehre und Patientenbetreuung assoziierter Bereiche des Universitätsklinikum Essen;
  • Förderung der Aus- und Weiterbildung wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Mitarbeiter der Inneren Klinik (Tumorforschung) und ihr in Forschung, Lehre und Patientenbetreuung assoziierter Bereiche des Universitätsklinikum Essen;
  • Unterstützung gemeinnütziger und mildtätiger Aufgaben, welche die Innere Klinik (Tumorforschung) und ihr in Forschung, Lehre und Patientenbetreuung assoziierter Bereiche sowie deren Mitarbeiter zur Verbesserung der Behandlung und Betreuung von Patienten und deren Angehörigen übernehmen. Dies schließt die Hospizarbeit ein.

Kontakt

Förderverein Innere Klinik
Tumorforschung – Essen e.V.

Geschäftsstelle

Innere Klinik (Tumorforschung)
Universitätsklinikum Essen
Hufelandstraße 55
45147 Essen

Spenden

Spendenkonten

Förderverein Innere Klinik – Tumorforschung – Essen e. V.

Volksbank Ruhr Mitte eGIBAN: DE10 4226 0001 0000 1011 00BIC: GENODEM1GBU
Sparkasse EssenIBAN: DE43 3605 0105 0004 9049 91BIC: SPESDE3EXXX

Die Spenden an den Förderverein sind steuerlich absetzbar.

Selbstverständlich erhalten Sie bei einer Spende einer entsprechende Bescheinigung.

Sollten Sie weitere Fragen haben wird Ihnen  Fr. Fresmann (Tel. 0201 723 2002) gerne behilflich sein.

Ziele erreichen durch Leistungsförderung

Die Aktivitäten des Fördervereins umfassen zahlreiche klinische und experimentelle Projekte. Hierfür wurden zusätzliche Arzt- und Forscherstellen eingerichtet, die es auch ermöglichten, einen Teil der hiesigen wissenschaftlichen Mitarbeiter zeitweilig von klinischen Arbeiten freizustellen.

In zahlreichen Kongress-Beiträgen und Publikationen konnte die hiesige Arbeitsgruppe Fortschritte bei der experimentellen und klinischen Tumor- und Leukämie­behandlung darstellen; die wichtigsten Daten der hiesigen Arbeitsgruppe werden jährlich bei den führenden Fachkongressen in

den USA vorgetragen und diskutiert. Die klinischen Projekte zur Gentherapie und zur so genannten Tumorvakzinierung, einer aktiven Immuntherapie auf genetischer Basis, befinden sich derzeit noch in einer Entwicklungsphase.

Inzwischen testet die Essener Tumorklinik neueste Antiangiogenese-Präparate zur Eindämmung von Tumorwachstum und Metastasierung sowie verschiedene neue Wirkstoffe mit verbessertem Nebenwirkungsprofil und selektiver Tumorwirksamkeit.

Nach wie vor orientieren sich die Forschungs-Schwerpunkte an den Problemen der zugewiesenen Patienten: Inoperabilität, Vorbehandlung, teilweise Therapieresistenz. Fast in allen Bereichen der verschiedenen Erkrankungen finden so genannte Therapie-Optimierungsstudien statt,

die eine risikogerechte, auch individualisierte Behandlung mit dem Ziel eines möglichst optimalen Ergebnisses gestatten.

Nicht zuletzt mit Hilfe des Fördervereins konnte erreicht werden, dass der Wissenschaftsrat

der Bundesrepublik das hiesige Tumorzentrum bei seiner Begehung im Februar 1999 als herausragend eingestuft hat. Im März 2000 wurde die Essener Arbeitsgruppe Bronchialkarzinom anlässlich des Deutschen Krebskongresses mit dem Preis für die beste interdisziplinäre Arbeit ausgezeichnet.

Die amerikanische Gesellschaft für Krebsforschung (AACR) hat die hiesige Arbeits­gruppe Gastrointestinale Tumoren in den Jahren 1999, 2000 und 2001 jeweils mit einem Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Neben den verschiedensten Projekten der experimentellen und klinischen Tumor­therapie widmet sich der hiesige Förderverein auch der psychosozialen Betreuung der Tumorkranken und stellt Mittel für zusätzliche Beratungen von Schwerkranken zur Verfügung.

Da die Personalausstattung des Tumorzentrums bei weitem nicht ausreicht, die gesamten Forschungsaktivitäten einschließlich der umfangreichen, und stets notwen­digen Dokumentation aufrechtzuerhalten, bleibt das Tumorzentrum bis auf weiteres auf die Mittelakquisition durch den hiesigen Förderverein sowohl in Form von Privatspenden als auch in Form von Beiträgen durch die forschende Arzneimittelindustrie angewiesen.

Essen, im November 2006

D. Blanck

1. Vorsitzender des Fördervereins

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Jahresbericht des Fördervereins

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